Konversionsstörung: Was Sie wissen müssen

Eine Konversionsstörung liegt vor, wenn bei einer Person vorübergehende körperliche Symptome wie Blindheit oder Lähmung auftreten, die keine körperliche Ursache haben.

Während die genaue Ursache der Konversionsstörung unbekannt ist, glauben Forscher, dass sie als Reaktion auf Stresssituationen oder Traumata auftritt.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die häufigsten Symptome und die Behandlung sowie wann Sie einen Arzt aufsuchen müssen.

Was ist eine Konversionsstörung?

Auslöser für eine Konversionsstörung können stressige Ereignisse, emotionales Trauma und physisches Trauma sein.

Es wird angenommen, dass eine Konversionsstörung eine physische Reaktion auf ein psychisches, physisches oder psychisches Trauma ist. Es wird manchmal als funktionelle neurologische Störung bezeichnet.

Zu den Symptomen gehören Zittern, Lähmungen oder Doppelsehen. Ein Beispiel ist, dass Sie sich nach einem traumatischen Ereignis wie einem Autounfall unkontrolliert wackelig fühlen, auch wenn es keinen physischen Grund gibt, zu zittern.

Auslöser sind normalerweise:

  • stressige Ereignisse
  • emotionales oder körperliches Trauma
  • Veränderungen der Gehirnfunktion auf struktureller, zellulärer oder metabolischer Ebene

Eine Konversionsstörung kann auch auftreten, wenn kein eindeutiger Auslöser vorliegt.

Die genaue Ursache ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich. Während Forscher spekuliert haben, dass die Ursache mit stressigen Ereignissen zusammenhängt, ist der genaue medizinische Grund noch unbekannt.

Symptome

Einige der Symptome einer Konversionsstörung sind typischerweise:

  • die Schwäche
  • Lähmung der Arme oder Beine
  • Verlust des Gleichgewichts
  • Anfälle, manchmal mit eingeschränktem Bewusstsein
  • Episoden der Unempfindlichkeit
  • Schluckbeschwerden
  • ein Gefühl eines Klumpens im Hals
  • zittert und zittert
  • Schwierigkeiten beim Gehen
  • verschwommene Sprache oder Verlust der Sprechfähigkeit
  • Schwerhörigkeit oder Hörverlust
  • Doppelsehen, verschwommenes Sehen oder Episoden von Blindheit
  • Taubheit oder Verlust des Tastgefühls

Die Symptome einer Konversionsstörung variieren zwischen Individuen und je nach Art der neuralgischen Störung, an der eine Person leidet.

Die Symptome können mild oder schwerwiegend sein, aufhören und beginnen oder kontinuierlich sein und normalerweise die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, richtig zu funktionieren.

Diagnose

Andere Erkrankungen müssen möglicherweise ausgeschlossen werden, daher kann ein Arzt einen CT-Scan empfehlen.

Ein Arzt diagnostiziert eine Konversionsstörung anhand der Kriterien, die durch die neuesten definiert wurden Diagnostisches und Statistisches Handbuch der Geistigen Störungen (DSM-5). Diese Kriterien umfassen:

  • Verlust der Kontrolle über Bewegung oder sensorische Symptome
  • Symptome, die nach einem traumatischen oder stressigen Ereignis auftreten
  • Symptome, die keine zugrunde liegende medizinische oder physische Ursache zu haben scheinen
  • Symptome, die die täglichen Aktivitäten einer Person unterbrechen

Ein Arzt kann auch andere Tests vorschlagen, um andere Erkrankungen auszuschließen. Diese Tests umfassen:

  • Computertomographie (CT) -Scans
  • Röntgenstrahlen
  • Elektroenzephalogramme (EEG), die die Gehirnaktivität aufzeichnen und dabei helfen können, neurologische Ursachen für Anfälle auszuschließen
  • Blutdruck- und Reflextests

Nach der Diagnose gibt es verschiedene Möglichkeiten, um eine Konversionsstörung zu behandeln.

Behandlung

Jeder, bei dem Symptome einer Konversionsstörung auftreten, sollte sofort einen Arzt aufsuchen, da die Symptome durch eine zugrunde liegende Krankheit verursacht werden können.

Die erste Behandlungslinie besteht darin, zu versuchen, die zugrunde liegende Ursache zu identifizieren. Sobald eine Person die Ursache kennt, kann sie an Bewältigungsmechanismen und anderen Lösungen arbeiten, um Stress und emotionale Traumata so weit wie möglich abzubauen. Die Linderung der Auslöser sollte wiederum die körperlichen Symptome verringern.

Vorgeschlagene Behandlungen für Konversionsstörungen können sein:

  • Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Depressionen
  • kognitive Verhaltenstherapie (CBT)
  • Psychotherapie
  • Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga
  • Physiotherapie
  • Aufrechterhaltung einer gesunden Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
  • Suche nach zusätzlicher Unterstützung von Freunden, Familie und der Community

Komplikationen

Die Symptome einer Konversionsstörung können sehr belastend sein und einen enormen Einfluss auf das Wohlbefinden einer Person haben. Die Symptome können sie daran hindern, alltägliche Aktivitäten auszuführen.

Bestimmte Symptome wie Krampfanfälle oder vorübergehende Lähmungen können das Risiko einer dauerhaften Behinderung erhöhen.

Eine Person kann Probleme bei der Arbeit und in Beziehungen haben und das Gefühl haben, eine verminderte Lebensqualität zu haben. Es ist daher wichtig, so schnell wie möglich eine Diagnose und Behandlung zu suchen.

Ausblick

Die Symptome einer Konversionsstörung klingen normalerweise mit der Behandlung und der Zeit ab. Eine Verzögerung der Diagnose und Behandlung kann zu anhaltenderen Symptomen und weiteren Komplikationen führen.

Mit der Behandlung ist es möglich, die Symptome einer Konversionsstörung zu reduzieren und zu behandeln.

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