Wie Sie feststellen können, ob Stress Ihren Schlaf beeinträchtigt

Stress wirkt sich häufig auf die Schlafqualität und -dauer aus. Stress und Schlafmangel können schwerwiegende Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit haben. Experten empfehlen, dass Menschen je nach Alter und anderen Faktoren 7 bis 9 Stunden Schlaf pro Nacht anstreben.

Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) bekommen 35,2 Prozent der Erwachsenen in den USA weniger als 7 Stunden Schlaf pro Nacht. Dies kann zu einem Schlafdefizit führen, das zu dauerhaften körperlichen und geistigen Gesundheitsproblemen führt.

Die genaue Rolle des Schlafes ist nicht klar, aber Untersuchungen haben gezeigt, dass er eine Vielzahl von körperlichen Prozessen erleichtert. Dazu gehören körperliche Veränderungen wie Muskelreparaturen und geistige Aufgaben wie Konzentration.

Schlafentzugseffekte

Anhaltender Schlafentzug kann das Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfall und Depressionen erhöhen.

Nicht genügend Schlaf kann zu einer negativen Stimmung, wenig Energie, Konzentrationsschwierigkeiten und einer allgemeinen Unfähigkeit führen, wie gewohnt zu funktionieren.

Schlafmangel kann unter bestimmten Umständen schwerwiegende Folgen haben, z. B. wenn eine Person müde fährt oder schwere Maschinen bedient.

Es ist unwahrscheinlich, dass die gelegentliche Nacht mit schlechtem Schlaf Schaden anrichtet, aber anhaltender Schlafentzug kann das Risiko für mehrere chronische Erkrankungen erhöhen.

Laut einem Bericht der CDC besteht bei Menschen, die weniger als 7 Stunden pro Nacht schlafen, ein erhöhtes Risiko für folgende Erkrankungen:

  • Fettleibigkeit
  • Herzkrankheit
  • Diabetes
  • streicheln
  • Depression
  • Arthritis
  • Nierenkrankheit

Obwohl eine Reihe von Faktoren diese Zustände verursachen können, kann Schlafentzug zu ihrer Entwicklung beitragen.

Die Verbindung zwischen Stress und Schlaf

Stress hat viele negative Konnotationen, aber es ist eine Reaktion, die sich bei Menschen und Tieren entwickelt hat, um ihnen zu ermöglichen, mit wichtigen oder gefährlichen Situationen umzugehen.

Beim Menschen kann Stress dazu führen, dass das autonome Nervensystem (ANS) Hormone wie Adrenalin und Cortisol freisetzt. Diese Hormone erhöhen die Herzfrequenz, um das Blut effizienter zu lebenswichtigen Organen und Muskeln zu zirkulieren, und bereiten den Körper darauf vor, bei Bedarf sofort Maßnahmen zu ergreifen.

Diese Reaktion ist als Kampf- oder Fluchtreaktion bekannt und für das Überleben des Menschen in früheren Entwicklungsstadien von entscheidender Bedeutung.

Heutzutage können Probleme, die keine Überlebensbedrohung darstellen, die Kampf- oder Fluchtreaktion auslösen. Zum Beispiel Probleme bei der Arbeit oder Beziehungsschwierigkeiten.

Was Stress auf lange Sicht für den Körper bedeutet

Es ist normal, sich gelegentlich gestresst zu fühlen, aber chronische Stressgefühle können dazu führen, dass das Nervensystem über längere Zeiträume einen erhöhten Erregungszustand beibehält. In diesem Zustand zu sein, kann die körperliche und geistige Gesundheit langfristig stark beeinträchtigen.

Ein Effekt von Stress ist, dass er Schlafentzug verursachen kann. Häufig kann ein erhöhter Wachsamkeitszustand den Beginn des Schlafes verzögern und dazu führen, dass nachts schnelle, ängstliche Gedanken auftreten. Unzureichender Schlaf kann dann weiteren Stress verursachen.

Laut einer Umfrage der National Sleep Foundation gaben 43 Prozent der 13- bis 64-Jährigen an, im vergangenen Monat mindestens einmal nachts aufgrund von Stress wach gelegen zu haben.

Stress reduzieren, um den Schlaf zu verbessern

Durch die Senkung des Stressniveaus am Abend vor dem Schlafengehen könnten viele Menschen die Dauer und Qualität ihres Schlafes verbessern.

Die folgenden Änderungen des Lebensstils können dazu beitragen, Stress abzubauen:

Achtsamkeitsmeditation

Achtsamkeitsmeditation ist eine Entspannungstechnik, die darauf abzielt, die Menschen für den gegenwärtigen Moment zu sensibilisieren. Ziel ist es, alle Gedanken, Gefühle und Empfindungen innerhalb und außerhalb des Körpers anzuerkennen, ohne darauf zu reagieren.

Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Technik mehrere Vorteile für das psychische Wohlbefinden bietet. Eine Überprüfung von 47 Studien, an denen insgesamt 3.515 Teilnehmer teilnahmen, ergab, dass Achtsamkeitsmeditation zu kleinen bis mittelschweren Verbesserungen bei Angstzuständen, Depressionen und Stress führte.

Um festzustellen, ob Achtsamkeit als klinische Behandlung wirkt oder nicht, ist eine qualitativ hochwertigere Forschung erforderlich. Sie kann jedoch für Menschen eine nützliche Methode zu Hause sein.

Das Üben von Achtsamkeit für 10 bis 30 Minuten vor dem Schlafengehen könnte eine wirksame Methode sein, um Stress abzubauen und den Schlaf zu verbessern.

Übung

Übung kann die Symptome von Angst und Stress reduzieren.

Körperliche Bewegung ist ein nützliches Instrument zur Verbesserung der geistigen Gesundheit und des Wohlbefindens sowie zur Bereitstellung körperlicher Vorteile.

Untersuchungen legen nahe, dass die Auswirkungen von körperlicher Bewegung auf das psychische Wohlbefinden es zu einer geeigneten Behandlung für Angstzustände und stressbedingte Störungen machen könnten, wodurch die Notwendigkeit verringert wird, andere Behandlungen durchzuführen.

Eine 2017 veröffentlichte Überprüfung ergab, dass körperliche Aktivität die Symptome von Angstzuständen und Stress wirksam reduziert.

Weitere Hinweise deuten auch darauf hin, dass Bewegung einen direkten Einfluss auf die Verbesserung der Schlafqualität bei Menschen über 40 mit Schlafstörungen hat.

Wenn Sie sich mäßig oder intensiv körperlich betätigen, z. B. 30 Minuten, kann dies dazu beitragen, den Stress abzubauen und die Schlafqualität zu verbessern.

Andere Änderungen des Lebensstils

Die folgenden Änderungen des Lebensstils können einigen Menschen auch dabei helfen, ihren Stress abzubauen:

  • Anpassung an eine gesündere Ernährung
  • Senkung des Koffein- und Alkoholkonsums
  • Vermeiden Sie es, abends Arbeit mit nach Hause zu nehmen oder geschäftliche E-Mails zu lesen
  • Unterstützung von Freunden und Familie suchen

Stress abzubauen kann sehr herausfordernd sein. Es ist wichtig, die Quelle des Stresses zu identifizieren, der häufig mit der Arbeit oder einer Beziehung zusammenhängt. Obwohl es schwierig und langsam sein kann, diese Probleme zu lösen, ist es wichtig, die Stressquelle zu beseitigen, um besser zu werden.

Wegbringen

Stress und Schlaf sind eng miteinander verbunden. Stress kann die Schlafqualität und -dauer beeinträchtigen, während unzureichender Schlaf das Stressniveau erhöhen kann. Sowohl Stress als auch Schlafmangel können zu dauerhaften körperlichen und geistigen Gesundheitsproblemen führen.

Es ist entscheidend, dass Menschen, die Probleme mit Stress oder Schlafmangel haben, nicht versuchen, diese Probleme allein anzugehen.

Psychiater können für Pflege und Anleitung sorgen, und Freunde und Familienmitglieder können zusätzliche Unterstützung anbieten.

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