Was Sie über Typhus wissen sollten

Typhus ist der Begriff für eine Gruppe seltener bakterieller Infektionen, die sich Menschen zuziehen können, nachdem sie von einem infizierten Insekt gebissen wurden. Verschiedene Unterarten der Bakterien Rickettsia verursachen verschiedene Arten von Typhus.

In der Vergangenheit hat Typhus Millionen von Menschen getötet. Heute ist die Krankheit aufgrund von Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung und in den sanitären Einrichtungen selten. Dennoch bleiben Menschen, die auf engstem Raum und unter beengten Verhältnissen leben, anfälliger für Typhus.

Dieser Artikel beschreibt die Ursachen und Symptome von Typhus. Wir diskutieren auch die Risikofaktoren für die Ansteckung mit Typhus sowie die verfügbaren Behandlungsoptionen.

Ursachen

Eine Person kann Typhus bekommen, wenn sie mit einem infizierten Insekt wie einem Chigger in Kontakt kommt.

Typhus ist eine bakterielle Infektion, die eine Person erwerben kann, wenn sie mit infizierten Insekten in Kontakt kommt. Das Insekt infiziert sich mit der Infektion, indem es eine infizierte Person oder ein infiziertes Tier beißt. Die Insekten verbreiten die Infektion, indem sie eine andere Person oder ein anderes Tier beißen.

Verschiedene Insekten verbreiten verschiedene Arten von Typhus. Beispiele beinhalten:

• Chiggers: Diese tragen Peeling-Typhus, der in Südostasien am häufigsten vorkommt.
• Körperläuse: Eine Person kann sich nach einem Biss einer infizierten Körperlaus einen epidemischen Typhus zuziehen.
• Flöhe: Eine Person kann nach Kontakt mit einem Tier, das infizierte Flöhe trägt, an Typhus bei Mäusen erkranken.

Symptome

In den meisten Fällen beginnen die Symptome innerhalb von 1 bis 2 Wochen nach Exposition gegenüber einem infizierten Insekt. Dies kann es schwierig machen, die ursprüngliche Ursache der Infektion zu ermitteln.

Die Symptome von Typhus sind:

• Kopfschmerzen
• Husten
• Übelkeit und Erbrechen
• Hautausschlag
• grippeähnliche Symptome wie Fieber, Schüttelfrost und Muskelschmerzen
• Verwechslung
• schnelles Atmen

Verschiedene Arten von Typhus verursachen auch spezifische Symptome. Menschen mit Peeling-Typhus können einen dunklen Schorf oder Biss auf der Haut bemerken und geschwollene Lymphknoten entwickeln. Menschen mit murinem Typhus können einen Appetitverlust erleben.

Bei einigen Menschen, insbesondere bei Menschen mit schwachem Immunsystem, treten die Symptome von Typhus Monate oder sogar Jahre nach der Erstinfektion wieder auf. Ärzte nennen das Brill-Zinsser-Krankheit. Eine Person, die nach einer früheren Infektion Symptome von Typhus hat, sollte ihren Arzt benachrichtigen.

Behandlung

Das Antibiotikum Doxycyclin kann alle drei Formen von Typhus behandeln. Menschen, die sofort mit der Antibiotikabehandlung beginnen, erholen sich normalerweise schnell. Die meisten Menschen müssen 7 bis 10 Tage lang Antibiotika einnehmen, obwohl einige möglicherweise eine längere Behandlungsdauer erfordern.

Risikofaktoren

Eine Person entwickelt eher Typhus, wenn:

• Sie reisen in eine Region, in der Typhus-Infektionen häufiger auftreten
• Sie verbringen Zeit unter sehr überfüllten Bedingungen, insbesondere in der Nähe von Tieren oder Menschen mit schlechter Hygiene
• Sie kommen mit Flöhen in Kontakt, entweder von Haustieren oder von wilden Tieren wie Nagetieren
• Sie haben sich Körperläuse zugezogen
• Sie sind kürzlich in Gebieten mit hoher Bürste gewandert oder campiert, in denen möglicherweise Chigger leben

Menschen, die Symptome von Typhus entwickeln und einen oder mehrere Risikofaktoren für die Krankheit haben, sollten einen Arzt aufsuchen.

Es ist wichtig, den Arzt über alle Symptome und alle spezifischen Risikofaktoren für Typhus zu informieren. Diese Krankheit ahmt die Symptome anderer Viruserkrankungen wie Erkältung und Grippe nach. Ohne Informationen über die Risikofaktoren einer Person kann ein Arzt den Zustand leicht falsch diagnostizieren.

Verhütung

Derzeit gibt es keine Impfstoffe zur Vorbeugung von Typhus, und es gibt keine andere Möglichkeit, seine Vorbeugung zu gewährleisten. Die folgenden Schritte können jedoch das Risiko einer Typhuserkrankung verringern, insbesondere auf Reisen:

• Unterschiedliche Kleidung tragen: Menschen sollten es vermeiden, jeden Tag dieselbe Kleidung zu tragen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie auf engem Raum leben oder Typhus tragenden Insekten ausgesetzt sind.
• Desinfektion von Kleidung: Eine Person sollte Kleidung waschen, die mit Läusen, Flöhen oder Chiggern in Kontakt gekommen ist. Es ist wichtig, die Kleidung in Wasser zu waschen, das mindestens 30 ° C warm ist. Alternativ können Personen die Kleidung für mindestens 2 Wochen in einer Plastiktüte versiegeln.
• Geeignete Kleidung tragen: Das Tragen von langen Ärmeln und Socken beim Camping kann dazu beitragen, Chigger-Bisse zu vermeiden.
• Vermeiden von dichtem Pinsel: Menschen sollten Bereiche mit starkem Pinsel meiden, in denen sich eher Chigger befinden.

Wann ist ein Arzt aufzusuchen?

Eine Typhusinfektion ist selten, selbst bei Menschen, die in Gebiete reisen, in denen die Krankheit häufiger auftritt.

Erkältungs- oder grippeähnliche Symptome deuten normalerweise auf eine Viruserkrankung hin. Eine Person, die kürzlich gereist ist oder glaubt, von Typhus bedroht zu sein, sollte jedoch sofort einen Arzt aufsuchen. In folgenden Fällen ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen:

• Die Person, bei der Symptome auftreten, ist ein Säugling, eine ältere Person oder eine Person mit einem geschwächten Immunsystem
• Erkältungs- oder grippeähnliche Symptome verschwinden nicht von alleine
• Eine Antibiotikabehandlung gegen Typhus verbessert die Symptome nicht innerhalb weniger Tage
• Nach der Einnahme von Antibiotika treten neue Symptome auf

Typhus gegen Typhus

Obwohl sie ähnlich klingen, sind Typhus und Typhus verschiedene Krankheiten.

Typhus ist wie Typhus eine bakterielle Infektion. Menschen bekommen Typhus durch Kontakt mit einer Art von Salmonellen Bakterien, die in kontaminierten Lebensmitteln und Wasser vorhanden sind. Menschen können sich auch mit Typhus aus dem Kot von Menschen und Tieren infizieren, die die Krankheit tragen.

Obwohl Typhus in Entwicklungsländern mit schlechten sanitären Einrichtungen häufig vorkommt, ist er in Ländern mit hohem Einkommen wie den Vereinigten Staaten selten.

Die folgenden Faktoren können dazu beitragen, das Risiko einer Typhusinfektion zu verringern:

• häufiges Händewaschen
• richtige Lebensmittelhygiene
• Verwenden Sie nur sauberes, gereinigtes Wasser

Zusammenfassung

Typhus war einst eine schreckliche Epidemie und ein mögliches Todesurteil. Heute haben verbesserte Lebensbedingungen und bessere sanitäre Einrichtungen den Typhus in weiten Teilen der Welt ausgerottet. Typhus bleibt selbst in Gebieten, in denen die Infektion am häufigsten auftritt, selten.

Solange eine Person eine sofortige Antibiotikabehandlung erhält, ist Typhus normalerweise nicht lebensbedrohlich. Ohne eine solche Behandlung kann Typhus jedoch immer noch tödlich sein.

Menschen sollten einen Arzt aufsuchen, wenn sie eines der Symptome von Typhus haben und einen oder mehrere Risikofaktoren für den Erwerb der Infektion haben. Es ist wichtig, einen Arzt über alle Symptome und möglichen Risikofaktoren zu informieren.