Wie man aufhört zu zittern

Menschen zittern normalerweise, um sich aufzuwärmen, wenn sie kalt sind. Es gibt jedoch andere Ursachen für Zittern, von denen einige auf ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem hinweisen können.

Wenn Menschen kalt sind, ziehen sich die Muskeln in ihrem Körper zusammen und entspannen sich schnell, um Wärme zu erzeugen. Dies führt dazu, dass ein Teil oder der gesamte Körper zittert oder zittert. Menschen können an einem warmen Tag immer noch zittern, wenn eine kühle Brise weht oder sie im Schatten sitzen.

Zittern ist eine unwillkürliche Bewegung des Körpers, was bedeutet, dass er unkontrolliert ist. Schluckauf und Niesen sind weitere Beispiele für unwillkürliche Bewegungen.

Lesen Sie weiter, um mehr über acht Ursachen für Zittern zu erfahren und wann es notwendig ist, einen Arzt aufzusuchen.

Was verursacht Zittern?

Zittern tritt am häufigsten auf, wenn eine Person kalt ist. Es ist normalerweise vorübergehend und sollte aufhören, sobald sich das Individuum erwärmt.

Zittern kann jedoch auch ein Symptom für körperliche oder geistige Erkrankungen sein.

Im Folgenden sind acht mögliche Ursachen für Zittern aufgeführt:

1. Fieber

Ein Fieber kann zu Zittern führen.

Abgesehen von Kälte ist Fieber die häufigste Ursache für Zittern, die Ärzte als Körpertemperatur über 100 ° F definieren.

Fieber tritt normalerweise als Folge einer Infektion auf, aber eine Entzündung oder eine allergische Reaktion kann auch die Körpertemperatur erhöhen. Einige Menschen mit Fieber haben möglicherweise auch Anzeichen einer Grippe, andere haben keine zusätzlichen Symptome.

Das Trinken von viel Flüssigkeit und die Einnahme nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente (NSAIDs) kann helfen, die Temperatur zu senken.

Wenn eine Person andere Symptome hat, insbesondere einen steifen Nacken, einen schnellen Herzschlag oder eine flache Atmung, sollte sie innerhalb von 24 Stunden einen Arzt aufsuchen. Wenn sie keine anderen Symptome haben, müssen sie nur dann einen Arzt aufsuchen, wenn das Fieber länger als 3 Tage anhält.

2. Psychogene Bewegungsstörungen

Bei manchen Menschen können Stress oder psychische Gesundheitsfaktoren zu Zittern und anderen unwillkürlichen Bewegungen führen. Dies tritt normalerweise aufgrund einer psychogenen Bewegungsstörung auf, die jeden Körperteil betreffen kann.

Ein Arzt, der sich auf Erkrankungen des Gehirns spezialisiert hat und als Neurologe bezeichnet wird, diagnostiziert normalerweise psychogene Bewegungsstörungen. Sie können bei der Diagnose nach folgenden Merkmalen suchen:

  • Bewegungen geschehen plötzlich ohne Vorwarnung
  • Erinnerungen an ein traumatisches Ereignis, das Bewegungen auslöst
  • Bewegungen stoppen, wenn eine Person abgelenkt ist
  • zugrunde liegende psychische Gesundheitsprobleme wie Depressionen

Es gibt oft keine zugrunde liegenden Hirn- oder Nervenschäden. Zittern ist stattdessen die Reaktion des Körpers auf Stress.

Ärzte behandeln psychogene Bewegungsstörungen häufig mit einer Kombination aus psychischer und physikalischer Therapie.

3. Postanästhetisches Zittern

Eine Person kann zittern, wenn sie sich von einem Anästhetikum erholt.

Zittern kann auftreten, wenn eine Person nach einer Vollnarkose das Bewusstsein wiedererlangt.

Die Temperatur einer Person kann während eines chirurgischen Eingriffs sinken, was dazu führen kann, dass sie zittert, wenn sie nach Beendigung der Operation aufwacht.

Anästhetika können auch die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, die Temperatur zu regulieren, was es für den Körper schwierig machen kann, sich nach einer Operation schnell aufzuwärmen.

Ärzte überprüfen normalerweise die Temperatur einer Person und stellen ihnen bei Bedarf Decken oder Heizungen zur Verfügung.

4. Angst, Aufregung oder Stress

Starke Emotionen können dazu führen, dass eine Person zittert oder zittert. Dies ist häufig auf einen Adrenalinschub im Körper zurückzuführen. Adrenalin ist ein Hormon, das die Kampf- oder Fluchtreaktion des Körpers auslöst.

Das Zittern sollte aufhören, nachdem das Adrenalin den Körper verlassen hat. Für viele Menschen wird dies sehr selten passieren, vielleicht in einem besonders aufregenden oder beängstigenden Moment. Bei chronischem Stress können Adrenalinschübe und Zittern häufiger auftreten.

5. Zittern

Unwillkürliches Zittern, Zittern oder Zittern kann auf eine Krankheit zurückzuführen sein, die als essentielles Zittern bezeichnet wird. Essentieller Tremor ist eine neurologische Erkrankung, die sich auf das Gehirn bezieht.

Dieser Zustand betrifft ungefähr 10 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten und kann Zittern in Händen, Beinen, Körper oder Stimme verursachen.

Zittern kann auch ein Symptom für die Parkinson-Krankheit sein. Dies ist eine Störung, die einen Bereich des Gehirns betrifft und dazu neigt, sich allmählich zu entwickeln.

6. Niedriger Blutzucker

Wenn eine Person längere Zeit weder Essen noch Wasser hatte, kann der Blutzuckerspiegel sinken. Dieser niedrige Blutzucker kann zu Zittern oder Zittern führen.

Für Menschen mit Diabetes wird dies als Hypoglykämie bezeichnet und kann schwerwiegend sein. Menschen mit Diabetes sollten ihren Blutzucker regelmäßig überprüfen, um zu verhindern, dass ihr Spiegel zu niedrig fällt.

7. Angst

Angst ist eine psychische Erkrankung, die sowohl den Körper als auch den Geist betreffen kann. Es kann körperliche Symptome wie Übelkeit, erhöhte Herzfrequenz und Zittern oder Zittern verursachen.

Die Behandlung von Angstzuständen kann Therapie, Medikamente und Änderungen des Lebensstils umfassen. Zu den Aktivitäten, die einer Person helfen können, mit ihren Ängsten umzugehen, gehören Sport treiben, Musik hören und Zeit mit unterstützenden Freunden und der Familie verbringen.

8. Sepsis

Sepsis kann eine Krankenhausbehandlung erfordern.

Sepsis ist eine überwältigende Reaktion des Körpers auf Infektionen und tritt häufig im Zusammenhang mit Lungen-, Haut-, Darm- oder Harnwegsinfektionen auf.

Eines der Symptome der Sepsis ist das Zittern. Andere Symptome sind Verwirrtheit, Schweiß- oder Feuchtigkeitsgefühl, Schmerzen, erhöhte Herzfrequenz und Atemnot.

Sepsis ist ein medizinischer Notfall. Menschen mit Sepsis müssen sofort in einem Krankenhaus mit Antibiotika behandelt werden.

Behandlung von Zittern zu Hause und wann man einen Arzt aufsucht

Zittern ist normalerweise vorübergehend. Wenn es aufgrund von Fieber, niedrigem Blutzucker oder einer starken Emotion auftritt, sollte es verschwinden, sobald eine Person die zugrunde liegende Ursache behandelt. Sie können:

  • Behandeln Sie Fieber mit Flüssigkeiten und NSAIDs
  • essen, um den Blutzuckerspiegel wiederherzustellen
  • Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort und atmen Sie langsam, um starke Emotionen zu beruhigen

Andere Ursachen für Zittern können auf eine zugrunde liegende Krankheit zurückzuführen sein.Wenn eine Person betroffen ist, sollte sie andere Symptome feststellen und ärztlichen Rat einholen.

Wegbringen

Zittern kann ein schwerwiegenderes Symptom für ältere Erwachsene oder Menschen mit einem zugrunde liegenden Gesundheitszustand sein. Ältere Erwachsene sind oft weniger in der Lage, ihre Körpertemperatur zu regulieren, so dass sie schneller kalt werden können. Bei kaltem Wetter warm zu halten ist für eine gute Gesundheit unerlässlich.

Fieber erhöht die Herzfrequenz und beschleunigt das Atmen. Dies kann schwerwiegend sein, wenn eine Person eine Herz- oder Lungenerkrankung hat.

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