Warum juckt meine Haut?

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Für manche Menschen ist Juckreiz, der sich auf juckende Haut bezieht, ein ständiger Kampf. Es kann schwierig sein, genau zu verstehen, was die Haut zum Jucken bringt.

Juckende Haut kann das Ergebnis eines Hautausschlags oder einer anderen Hauterkrankung sein. Es kann auch ein Symptom für eine schwerwiegendere Erkrankung wie Lebererkrankungen oder Nierenversagen sein. Um Abhilfe zu schaffen, ist es wichtig, das Problem zu identifizieren und die zugrunde liegende Ursache zu behandeln.

Ursachen

Nesselsucht kann Juckreiz verursachen und ein Zeichen für eine allergische Reaktion sein.
Bildnachweis: areeya_ann / iStock

Die Haut dient einem wichtigen Zweck als Barriere, die das Innere des Körpers schützt. Es ist mit speziellen Zellen des Immunsystems gefüllt, die Körper und Haut vor Viren, Bakterien und anderen versteckten Bedrohungen schützen können.

Sobald die Hautzellen verdächtige Substanzen entdecken, lösen sie eine Reaktion aus, die zu einer Entzündung des Bereichs führt. Mediziner bezeichnen diese Entzündung als Hautausschlag oder Dermatitis. Dies kann zu Juckreiz führen.

Immunzellen können auf etwas reagieren, das die Haut berührt, auf eine Ganzkörperinfektion oder eine Krankheit. Einige Hautausschläge sind rot, schmerzhaft und gereizt, während andere zu Blasen oder Flecken roher Haut führen können.

Juckreiz ist ein Symptom, das bei vielen Hautbeschwerden häufig auftritt. Die Haut kann am ganzen Körper oder nur in bestimmten Bereichen jucken.

Hier sind einige spezifische Ursachen für Juckreiz:

Trockene Haut

Trockene Haut ist eine der häufigsten Ursachen für juckende Haut. Wenn eine Person keine leuchtend roten Beulen sieht oder eine plötzliche Veränderung ihrer Haut bemerkt, ist trockene Haut eine wahrscheinliche Ursache.

Zu den Umweltfaktoren, die zu trockener Haut führen können, gehört übermäßig heißes oder kaltes Wetter mit niedriger Luftfeuchtigkeit. Zu viel Waschen kann auch zu trockener Haut führen. Es kann jede Altersgruppe betreffen, aber mit zunehmendem Alter wird die Haut dünner und trockener.

Eine gute Feuchtigkeitscreme kann normalerweise helfen, trockene Haut zu reparieren. Extrem trockene Haut kann ein Warnsignal für Dermatitis sein. Daher kann es erforderlich sein, einen Dermatologen aufzusuchen, um Linderung zu erzielen und eine Verschlechterung des Zustands zu verhindern.

Häufige Anzeichen und Symptome trockener Haut sind:

  • raue, schuppige oder schuppige Haut
  • übermäßiger Juckreiz
  • graue oder aschig aussehende Haut bei Menschen mit dunklerer Haut
  • Risse in der Haut, die zu Blutungen neigen
  • rissige oder rissige Haut oder Lippen

Es ist wichtig, Hilfe bei der Behandlung trockener Haut zu suchen, da Risse in der Haut das Eindringen von Keimen ermöglichen können. In der Haut können diese Keime eine Infektion verursachen. Rote, schmerzende Flecken auf der Haut sind oft ein frühes Anzeichen für eine mögliche Infektion.

Ein Hautarzt kann eine spezielle Feuchtigkeitscreme verschreiben, die den ganzen Tag über angewendet wird, oder ein topisches Arzneimittel, das direkt auf die Haut aufgetragen wird.

Was verursacht trockene Hautflecken?

Ekzem

Ekzeme oder atopische Dermatitis sind die häufigste Ursache für Hautausschlag bei Kindern.

Das American College für Allergie, Asthma und Immunologie (ACAAI) berichtet, dass 10–20% der Kinder, aber nur 1–3% der Erwachsenen von Ekzemen betroffen sind.

Die Ursache hängt mit der Undichtigkeit der Hautbarriere zusammen. Dadurch trocknet der Bereich aus und es besteht die Gefahr von Reizungen und Entzündungen. Es ist wichtig, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Das Ekzem bessert sich oft im Laufe der Zeit. Menschen mit Ekzemen müssen jedoch vorsichtig sein, da sie anfälliger für Hautinfektionen sind.

Welche natürlichen Heilmittel können bei Ekzemen helfen?

Allergien

Reizungen und allergische Reaktionen können auch zu juckender Haut führen. Allergische Kontaktdermatitis tritt auf, wenn die Haut in direkten Kontakt mit einem Allergen kommt.

Das Ergebnis der Hautallergie ist ein roter, juckender Ausschlag, der kleine Blasen oder Beulen enthalten kann. Der Ausschlag tritt immer dann auf, wenn die Haut mit dem Allergen in Kontakt kommt, einer Substanz, die das Immunsystem angreift. Oft gibt es eine Zeitverzögerung zwischen der Exposition gegenüber dem Allergen und dem Auftreten des Hautausschlags.

Das Berühren von Kleidung, Haustieren, Chemikalien, Seifen und Substanzen wie Giftefeu oder Kosmetika kann allergische Reaktionen auslösen. Nahrungsmittelallergien können auch zu Juckreiz auf der Haut führen.

Nickelallergien sind weit verbreitet. Wenn eine Person mit Schmuck in Kontakt kommt, der auch nur eine geringe Menge Nickel enthält, kann sie am Kontaktpunkt rote, holprige, juckende und geschwollene Haut entwickeln.

Für eine Person mit einer allergischen Reaktion auf eine bestimmte Substanz ist es am einfachsten, dieses Produkt oder diese Substanz zu meiden. Over-the-Counter-Cremes oder medizinische Cremes können helfen, einen Ausschlag zu beseitigen.

Erfahren Sie hier, wie sich Allergien entwickeln.

Nesselsucht

Nesselsucht ist eine Art von Hautentzündung, die durch die Freisetzung einer Chemikalie namens Histamin im Körper verursacht wird. Diese Freisetzung führt zum Auslaufen kleiner Blutgefäße, wodurch die Haut anschwillt.

Es gibt zwei Arten von Bienenstöcken:

  • Akute Bienenstöcke. Diese treten am häufigsten auf, wenn sie mit einem allergischen Auslöser wie einem bestimmten Lebensmittel oder Medikament in Kontakt kommen. Nicht allergische Ursachen wie übermäßig heißes oder kaltes Wetter, Sonneneinstrahlung oder Bewegung können ebenfalls als Auslöser dienen.
  • Chronische Bienenstöcke. Bestimmte Auslöser verursachen diese nicht, was Allergietests nicht hilfreich machen kann. Sie können Monate oder sogar Jahre dauern. Nesselsucht kann unangenehmen Juckreiz verursachen und schmerzhaft sein, aber sie sind nicht ansteckend.

Die ACAAI sagt, dass etwa 20% der Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben von Bienenstöcken betroffen sind.

Hier erhalten Sie einige Tipps zur Behandlung von Nesselsucht.

Insektenstiche

Insektenstiche führen häufig dazu, dass die Haut einer Person aufflammt, was zu Juckreiz führt. Mücken- und Spinnenbisse erzeugen oft eine kleine Bissspur, die von roten Flecken auf der Haut umgeben ist. Diese Bisse sollten innerhalb von 7 bis 14 Tagen verschwinden.

Bisse von Bettwanzen und Milben können einen größeren Ausschlag verursachen und am ganzen Körper Juckreiz verursachen. Wenn eine Person einen Bettwanzenbefall vermutet, muss sie alle Möbel entfernen und den Raum gründlich mit einem Abwehrmittel reinigen. Alle betroffenen Gegenstände sollten bei 60 ºC gewaschen werden.

Professionelle Hilfe kann erforderlich sein, wenn eine Person den Befall nicht selbst beseitigen kann.

Mückenstiche sind ein häufiges Problem. Erfahren Sie hier mehr.

Psychologisch

Menschen können ein Juckreiz verspüren, das keine körperliche Ursache hat. Einige psychische Erkrankungen können dazu führen, dass sich eine Person so fühlt, als ob ihre Haut krabbelt, was einen Drang zum Kratzen hervorruft. Übermäßiges Kratzen kann zu Hautschäden führen.

Zwanghaftes Kratzen kann das Ergebnis der folgenden Bedingungen sein:

  • Depression
  • Angst
  • Zwangsstörung

Andere Ursachen

Juckreiz kann auch mit Parasiten wie Fadenwürmern, Insekten wie Wanzen, Mücken oder Läusen zusammenhängen. Pilzinfektionen wie Fußpilz können auch Juckreiz zwischen und um die Zehen verursachen.

Juckende Haut kann auch auf schwerwiegendere Erkrankungen zurückzuführen sein. Nervenstörungen, die durch Diabetes, eingeklemmte Nerven und Gürtelrose verursacht werden, können starken Juckreiz verursachen.

Ärzte können urämischen Juckreiz auch als Nierenjuckreiz oder mit chronischer Nierenerkrankung assoziierten Juckreiz bezeichnen. Urämie ist ein breites Syndrom, das auftritt, wenn die Nieren schwer geschädigt sind und keine Giftstoffe aus dem Körper herausfiltern können.

Bei Urämie ist der Juckreiz nachts tendenziell schlimmer. Am häufigsten sind Rücken, Arme und Bauch betroffen.

Hausmittel

Die folgenden Hausmittel können helfen, Juckreiz zu reduzieren:

  • Verwenden Sie eine hochwertige Feuchtigkeitscreme auf der Haut und tragen Sie sie mindestens ein- oder zweimal täglich auf
  • Tragen Sie eine Anti-Juckreiz-Creme wie eine nicht verschreibungspflichtige Hydrocortison-Creme auf den Bereich auf, um den Juckreiz zu lindern. Hydrocortison-Creme ist online erhältlich.
  • Anwenden einer kühlen, feuchten Kompresse auf den betroffenen Bereich
  • ein lauwarmes Bad nehmen
  • Wählen Sie milde Seifen ohne Farbstoffe oder Parfums und verwenden Sie beim Waschen ein mildes oder nicht parfümiertes Waschmittel. Verschiedene Produkte für empfindliche Haut sind online erhältlich, darunter Waschmittel und Seifen.
  • Vermeiden Sie Substanzen, die die Haut reizen oder allergische Reaktionen hervorrufen, wie Nickel, Schmuck und Wolle

Die vielleicht wichtigste Selbstpflegemaßnahme besteht darin, Kratzer zu vermeiden. Kratzer können letztendlich zu weiteren Entzündungen und Hautschäden führen und den Juckreiz verschlimmern.

Wenn rezeptfreie Cremes nicht wirken, wenn sich ein Hautausschlag ausbreitet oder wenn bei jemandem zusätzliche Symptome auftreten, die über den Juckreiz hinausgehen, sollte er einen Arzt oder Hautarzt aufsuchen, um die Ursache zu ermitteln und das jeweilige Problem zu behandeln.

Hier erhalten Sie weitere Tipps, wie Sie Ihre Haut gesund halten können.

Behandlung

Der Behandlungsplan hängt von der Ursache des Juckreizes ab. Für Menschen mit trockener Haut kann eine gute Feuchtigkeitscreme alles sein, was benötigt wird.

Ekzeme, Dermatitis oder Nesselsucht: Diese und andere Hauterkrankungen können von einem Hautspezialisten als Kortikosteroid-Cremes empfohlen werden. Diese können direkt auf die Haut aufgetragen werden, um den Juckreiz zu lindern. Topische Calcineurin-Hemmer und orale Antihistaminika können ebenfalls helfen, den Juckreiz zu lindern.

Allergien: Orale Antihistaminika sind übliche Antiallergiemedikamente. Sie können online verschrieben oder gekauft werden. Beispiele hierfür sind Zyrtec, Claritin und Benadryl.

Pilzinfektionen: Ringworm, Fußpilz und andere Pilzinfektionen können mit Antimykotika behandelt werden. Zu den topischen Behandlungen gehören Cremes und Shampoos. Bei schweren Infektionen kann der Arzt ein orales Medikament verschreiben. Terbinafin oder Lamisil wird üblicherweise verwendet.

Insektenstiche und -stiche: Topische Antihistaminika können Juckreiz lindern. Um Bisse zu vermeiden, verwenden Sie ein Insektenschutzmittel, halten Sie die Fliegengitter in gutem Zustand und halten Sie den Körper mit Kleidung bedeckt.

Menschen mit Psoriasis oder Nierenversagen können alternative Behandlungen empfohlen werden, wenn es Gründe gibt, eine medikamentöse Therapie zu vermeiden. Lichttherapie oder Phototherapie ist eine solche Behandlungsmethode. Bei der Behandlung wird die Haut bestimmten Wellenlängen von ultraviolettem Licht ausgesetzt, um den Juckreiz unter Kontrolle zu bringen.

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