So stoppen Sie die Katastrophe

Katastrophen sind eine Denkweise, die als „kognitive Verzerrung“ bezeichnet wird. Eine Person, die Katastrophen verursacht, sieht normalerweise ein ungünstiges Ergebnis eines Ereignisses und entscheidet dann, dass die Ergebnisse eine Katastrophe sind, wenn dieses Ergebnis eintritt.

Hier einige Beispiele für Katastrophen:

  • "Wenn ich diesen Test nicht bestehe, werde ich die Schule nie bestehen und ein totaler Misserfolg im Leben sein."
  • "Wenn ich mich nicht schnell von diesem Eingriff erholt habe, werde ich nie besser und mein ganzes Leben lang behindert sein."
  • "Wenn mein Partner mich verlässt, werde ich nie jemanden finden und ich werde nie wieder glücklich sein."

Ärzte nennen Katastrophen auch „Vergrößerung“, weil eine Person eine Situation viel schlimmer, schlimmer oder schwerer erscheinen lässt als sie ist.

Eine Katastrophe kann bei einigen Personen zu Depressionen führen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Methoden, um den Zustand zu beheben und eine Katastrophe zu vermeiden.

Schnelle Fakten zur Katastrophe:

  • Eine Katastrophe kann eine Folge oder Ursache von Angst sein.
  • Jeder Mensch neigt von Zeit zu Zeit zu Katastrophen.
  • Ein Psychiater kann helfen, katastrophales Denken anzugehen.

Ursachen

Katastrophal ist der Glaube, dass etwas weitaus schlimmer ist als es wirklich ist.

Während es mehrere mögliche Ursachen und Ursachen für Katastrophen gibt, fallen die meisten in eine von drei Kategorien. Diese sind:

Mehrdeutigkeit

Mehrdeutigkeit oder Unbestimmtheit können eine Person für katastrophales Denken öffnen.

Ein Beispiel wäre eine SMS von einem Freund oder Partner mit der Aufschrift „Wir müssen reden“.

Diese vage Botschaft könnte etwas Positives oder Negatives sein, aber eine Person kann nicht wissen, welche davon es ist, nur mit den Informationen, die sie hat. Sie können sich also die schlimmsten Neuigkeiten vorstellen.

Wert

Beziehungen und Situationen, die eine Person von hohem Wert hält, können zu einer Tendenz zur Katastrophe führen. Wenn etwas für eine Person besonders wichtig ist, kann es schwieriger sein, mit dem Konzept des Verlusts oder der Schwierigkeit umzugehen.

Ein Beispiel wäre die Bewerbung für einen Job, den eine Person möchte. Sie können sich die große Enttäuschung, Angst und Depression vorstellen, die sie erleben werden, wenn sie den Job nicht bekommen, bevor die Organisation überhaupt Entscheidungen getroffen hat.

Angst

Angst, insbesondere irrationale Angst, spielt eine große Rolle bei der Katastrophe. Wenn eine Person Angst hat, zum Arzt zu gehen, könnte sie anfangen, über all die schlechten Dinge nachzudenken, die ein Arzt ihnen sagen könnte, selbst wenn sie nur zur Untersuchung gehen.

Eine Person kann auch eine Katastrophe im Zusammenhang mit einer Krankheit oder einem vergangenen Ereignis in ihrem Leben erleben.

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Verwandte psychiatrische Erkrankungen

Angst ist eng mit Katastrophen verbunden. Angst ist ein Zustand, in dem eine Person erhöhte Angst und Beschäftigung mit einem Umstand erfährt. Beispiele könnten sein, dass Sie sich Sorgen über einen großen Test machen oder Angst haben, nachts alleine zu gehen.

Unterschied zwischen Katastrophen und Angstzuständen

Der Hauptunterschied zwischen Angst und Katastrophen besteht darin, dass Angst eine nützliche Rolle im Leben eines Menschen spielen kann.Zum Beispiel kann Angst eine positive Emotion sein, weil sie einer Person helfen kann, sich selbst zu schützen. Eine Katastrophe hat jedoch normalerweise keine Vorteile.

Diese katastrophalen Gedanken können den Geist einer Person mit unnötigen Emotionen füllen, die Zeit und Gedanken von der Realität einer Situation wegnehmen. Während sowohl Angst als auch Katastrophen schädlich sein können, kann Angst unter bestimmten Umständen von Vorteil sein.

Verbindung zur Depression

Depressionen oder anhaltende Gefühle der Hilflosigkeit und Traurigkeit sind ebenfalls mit Katastrophen verbunden. Wenn eine Person ein längeres Gefühl der Hoffnungslosigkeit verspürt, kann sie zu einer Katastrophe neigen und sich vorstellen, dass das Schlimmste passieren wird.

Schmerz katastrophal

Zusätzlich zu psychischen Erkrankungen wie Angstzuständen und Depressionen können manche Menschen aufgrund von Schmerzgefühlen eine Katastrophe erleiden. „Schmerzkatastrophal“ ist, wenn eine Person von Schmerzen besessen ist und sich Sorgen macht, sich hilflos fühlt, wenn sie Schmerzen hat, und nicht in der Lage ist, Sorgen oder Gedanken an Schmerzen beiseite zu legen.

Nach einem Artikel in der Zeitschrift Expertenbewertung von NeurotherapeutikaEine Schmerzkatastrophe ist mit einem Anstieg des Drogenkonsums, postoperativen Schmerzbewertungen oder Depressionen nach der Operation verbunden. Während sich niemand auf postoperative oder postverletzte Schmerzen freut, kann eine irrationale Angst oder Herangehensweise eine Genesung besonders schwierig machen.

Medizinische Behandlung

SSRIs werden häufig für eine Reihe von Angststörungen verschrieben.

Die meisten Menschen haben irgendwann Angst und Sorgen.

Wenn eine Person jedoch ständig das Schlimmste befürchtet oder von ihren Freunden und ihrer Familie hört, dass sie auf diese Weise denkt, muss sie möglicherweise ihr katastrophales Denken angehen.

Wenn eine Person an einer Grunderkrankung wie einer Depression leidet, kann ein Arzt Antidepressiva verschreiben, um zu helfen.

Beispiele hierfür sind:

  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs): Beispiele sind Fluoxetin (Prozac) und Paroxetin (Paxil). Diese Medikamente erhöhen die Menge des Neurotransmitters Serotonin im Gehirn. Sie sind häufig die Erstbehandlung für Menschen mit Depressionen, können aber auch bei einer Vielzahl von Angststörungen verschrieben werden.
  • Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs): Beispiele hierfür sind Duloxetin (Cymbalta) und Venlafaxin (Effexor). Diese Medikamente erhöhen die Menge an Serotonin sowie Noradrenalin im Gehirn.
  • Trizyklische Antidepressiva (TCA): Diese Medikamente umfassen Amitriptylin und Nortriptylin (Pamelor). Ärzte verschreiben TCAs heutzutage aufgrund ihrer unerwünschten Nebenwirkungen nicht sehr oft.
  • Atypische Antidepressiva: Diese Medikamente passen hinsichtlich ihrer Wirkungsweise nicht in eine bestimmte Kategorie. Beispiele umfassen Bupropion (Wellbutrin, Aplenzin) und Trazodon.

Manchmal kann ein Arzt zunächst eine Art von Medikamenten verschreiben, die möglicherweise nicht wirksam sind, um sowohl Depressionen als auch Katastrophen zu reduzieren. In diesem Fall kann der Arzt ein anderes Medikament verschreiben.

Sechs Tipps zum Umgang mit katastrophalem Denken

Wenn Sie laut oder in Ihrem Kopf „Stopp“ sagen, kann dies einer Person helfen, mit katastrophalen Gedanken umzugehen.

Experten für psychische Gesundheit verwenden häufig Techniken, die als kognitive Verhaltenstherapie (CBT) bekannt sind, um einer Person dabei zu helfen, ihr katastrophales Denken anzugehen.

Diese Techniken erfordern, dass sich die Person bewusst ist, dass sie katastrophales Denken erlebt, ihre Handlungen erkennt und versucht, ihr irrationales Denken zu stoppen und zu korrigieren.

Sechs Tipps, um dies zu erreichen, umfassen das Erinnern und Verwenden der folgenden Techniken. Diese können helfen, die Bedingung zu verwalten:

  1. Erkennen, dass unangenehme Dinge passieren: Das Leben ist voller Herausforderungen sowie guter und schlechter Tage. Nur weil ein Tag schlecht ist, heißt das nicht, dass alle Tage schlecht sein werden.
  2. Erkennen, wenn Gedanken irrational sind: Katastrophen folgen oft einem bestimmten Muster. Eine Person beginnt mit einem Gedanken wie „Ich bin heute verletzt.“ Sie werden dann den Gedanken mit Sorge und Angst erweitern, wie zum Beispiel "Der Schmerz wird nur noch schlimmer" oder "Diese Verletzung bedeutet, dass ich nie besser werde." Wenn eine Person lernt, diese Gedanken zu erkennen, ist sie besser dafür gerüstet.
  3. „Stopp!“ Sagen: Um die sich wiederholenden, katastrophalen Gedanken zu beenden, muss eine Person möglicherweise laut oder in ihrem Kopf „Stopp!“ Sagen. oder "nicht mehr!" Diese Worte können verhindern, dass der Gedankenstrom anhält, und einer Person helfen, ihren Denkweg zu ändern.
  4. Über ein anderes Ergebnis nachdenken: Anstatt über ein negatives Ergebnis nachzudenken, sollten Sie eine positive oder sogar eine weniger negative Option in Betracht ziehen.
  5. Positive Aussagen machen: Wenn es um katastrophales Denken geht, muss ein Mensch an sich glauben und seine Tendenz, das Schlimmste zu fürchten, überwinden. Sie möchten möglicherweise täglich eine positive Bestätigung für sich selbst wiederholen.
  6. Hervorragende Selbstpflege üben: Katastrophale Gedanken treten eher auf, wenn eine Person müde und gestresst ist. Ausreichend Ruhe zu finden und sich auf Techniken zum Stressabbau wie Bewegung, Meditation und Journaling einzulassen, kann dazu beitragen, dass sich eine Person besser fühlt.

Wegbringen

Ein Artikel in der Zeitschrift Expertenmeinungen in Neurotherapeutika definiert Katastrophen als "irrational negative Prognose zukünftiger Ereignisse".

Wenn eine Person ständig katastrophale Ereignisse in ihrem Leben erlebt und Techniken zu Hause nicht helfen, sollte sie sich an einen Experten für psychische Gesundheit wenden.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um einer Person zu helfen, diese Denkweise zu überwinden und ein Leben mit weniger Angst und Furcht zu führen.

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